
Wir tun alles. Für besonders hohe Sicherheit.
Sicher ankommen – mit Unterstützung von Assistenz- und Sicherheitssystemen, die den Fahrer aktiv entlasten, das Umfeld schützen, Fahrzeug und Ladung schonen und so zu mehr Wirtschaftlichkeit beitragen. Bei jeder Fahrt.
Das ist die zweite Säule von RoadEfficiency: Lastwagen, die sehr sicher sind, sind nicht nur ein großer Fortschritt für alle Verkehrsteilnehmer. Sie sind auch effizienter. Denn sie fallen seltener durch Unfälle aus. Deshalb fließt unsere ganze Erfahrung seit über 45 Jahren in die Entwicklung von innovativen Sicherheitssystemen. Dazu gehört neben der Einführung von ABS und ASR auch das elektronische Bremssystem, der Spurhalte-Assistent, der Stabilitätsregel-Assistent und Active Brake Assist.
Mit dem weiterentwickelten Active Brake Assist 4* und dem neuen Abbiege-Assistent führen wir diese Pionierarbeit fort – und bringen zwei Sicherheitssysteme auf die Straße, die den Fahrer zusätzlich bei Kollisionsgefahren auch mit Personen unterstützen - bestmögliche Voraussetzungen also, um sicher und damit effizient anzukommen. Nicht nur auf der Autobahn, sondern auch im urbanen Bereich.

Notbremsassistenten für Lkw können lebenswichtig sein und sind auch gesetzlich vorgeschrieben: Bereits seit 2015 sind automatische Notbremsassistenten für Lkw vorgeschrieben. Dabei gibt es zwei Stufen: Stufe 1 ist seit November 2015 für alle Neufahrzeuge ab acht Tonnen vorgeschrieben, Stufe 2 gilt ab November 2018.
Dabei müssen in Stufe 2 Lastwagen bei vor ihnen stehenden Hindernissen 20 km/h aus den 80 km/h Fahrgeschwindigkeit abbauen. "Das heißt aber, dass ein Lastwagen immer noch mit 60 km/h mit dem Hindernis kollidieren würde", erklärt Verkehrsexperte Suthold. Dabei sei die Technk bereits viel weiter entwickelt, wie ein Test des ADAC gezeigt hat. Demnach können neue Lastwagen mit intelligenter Sensorik und Logarithmen für die automatischen Notbremssysteme bereits Unfälle bis 80 km/h vermeiden, selbst bei stehenden Hindernissen wie an einem Stau-Ende. Die Bremswirkung sei der eines Pkw ebenbürtig. "Dementsprechend könnten die Gesetze entsprechend verschärft werden", so Suthold weiter. [1]
Der Active Brake Assist 4 ist das erste Notbremssystem in Lkw, das ein Risiko von Unfällen mit Fußgängern deutlich reduzieren kann. Der Abbiege-Assistent ist das erste lieferbare Assistenzsystem, das Fußgänger und Radfahrer in Abbiegesituationen von Lkw schützt. Beide Systeme werden Leben retten und sind ein Beleg dafür, dass Mercedes-Benz Lkw konsequent neue aktive Sicherheitssysteme auf den Markt bringt – auf dem Weg zum unfallfreien Fahren. (daimler)
Die Erfolgsgeschichte des Notbremsassistenten Active Brake Assist von Mercedes-Benz erhält mit dem Active Brake Assist 4 (ABA 4) ihr nächstes Kapitel. Herausragendes Merkmal: Der ABA 4 warnt den Fahrer als weltweit erstes System seiner Art vor einer Kollision mit bewegten Fußgängern und leitet zusätzlich automatisch eine Teilbremsung ein. Das eröffnet dem Fahrer die Möglichkeit, durch eine Vollbremsung oder ein Lenkmanöver die Kollision zu vermeiden. Zusätzlich kann er gefährdete Fußgänger durch hupen warnen.
Größtmögliche Sicherheit ist ein Grundwert der Marke Mercedes-Benz und ein wesentlicher Baustein ihrer DNA. Ein Großteil der heute in Lkw verfügbaren Sicherheitssysteme erlebte seine Premiere in einem Fahrzeug mit Stern. Die Spanne reicht vom Antiblockiersystem ABS bis zum Active Brake Assist, dem Notbremsassistenten. Dienten Sicherheitssysteme bisher vor allem der Vermeidung von schweren Unfällen auf Autobahnen und Fernstraßen, so schlägt Mercedes-Benz Lkw mit dem Active Brake Assist der vierten Generation sowie mit dem Abbiege-Assistent – beide mit Personenerkennung - ein neues Kapitel auf: Mit diesen Systemen werden vor allem die schwächsten Verkehrsteilnehmer geschützt, Fußgänger und Radfahrer. Damit überträgt Mercedes-Benz Lkw modernste Sicherheitstechnik in den Stadtverkehr.

Der Active Brake Assist 4 ist die konsequente Weiterentwicklung des bewährten Active Brake Assist 3. Neben den Funktionen, die bereits der Active Brake Assist 3 anbietet, also Vollbremsung bis zum Stillstand auf bewegte und stehende Hindernisse innerhalb der Systemgrenzen, kann der Active Brake Assist 4 darüber hinaus Fußgänger in Bewegung in nahezu allen Verkehrssituationen erkennen. Zum Beispiel, wenn sie quer auf die Fahrspur des Lkw laufen, hinter einem Hindernis hervortreten oder wenn sie sich längs auf der Fahrspur bewegen. Ebenso werden Fußgänger im Bereich des Radars beim Abbiegen erkannt. Die automatischen Warn- und Bremsreaktionen der Personenerkennung erfolgen bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h.
Basis des Active Brake Assist 4 mit Fußgängererkennung ist eine neue Generation der Radar-Technologie. Sie wird ebenfalls in den aktuellen Pkw von Mercedes-Benz verwendet und ist ein Beispiel für die enge Zusammenarbeit innerhalb des Konzerns. Vorteil eines Radarsystems: Es arbeitet unabhängig von den Lichtverhältnissen und ebenfalls weitgehend unabhängig von der Witterung. Der Radar ermittelt Abstand und Relativgeschwindigkeit extrem präzise, er sieht auch bei Nacht, Regen und Nebel.

[1] Quellen: www.general-anzeiger-bonn.de/news/panorama/ADAC-sieht-Verbesserungm%C3%B6glichkeiten-bei-Bremsassistenten-article3704203.html